Die Wandbemalung der alten Hülsdonker Schule - Ein besonderes Kunstprojekt

Die Neue alte Hülsdonker Schule an der Geldernschen Strasse-  Ein Projekt des Projektkünstlers Andreas Baschek-Punge

Am 14.06.2021 wurde die neue Wandbemalung der alten Schule in Hülsdonk eingeweiht. Besonders in Coronazeiten bedeutete dieses Kunstprojekt eine Herausforderung. Das Ergebnis lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes gut sehen und zwar an der Geldernschen Straße.

Trotz Coronazeit hat der Künstler Andreas Baschek-Punge in Zusammenarbeit mit unseren ViertklässlerInnen ein Kunstprojektes zur Neugestaltung des Wandbildes der alten Hülsdonker Schule erfolgreich durchgeführt.Dieses Projekt, das im Zeitraum zwischen Dezember 2020 bis Mai 2021 umgesetzt wurde, war die gemeinschaftliche Auseinandersetzung mit Schulgeschichte und Identifikation mit einem Stadtteil, der sich im Wandel der Zeit befindet.
In der Schule wurde im Mai 2021 während des zu der Zeit stattfindenden Wechselunterrichts in Kleingruppen gearbeitet.
Einfluss auf den Gestaltungsprozess nahmen auch die im Unterricht bereits behandelten Maler, wie Kandinsky, Miro, O.Alt oder Mondrian. Diese Reihe von Künstlern wurde von Herrn Bascheck um weitere ergänzt, sodass die Kinder umfangreich inspiriert waren.
Mit der Anleitung und Begleitung des Künstlers und den Lehrerinnen Frau Schaefer und Frau Wesslen konnten die Schülerinnen und Schüler die zugeteilten Bild- Einzelteile künstlerisch und individuell gestalten. Dazu gab es auch eine Gesamtübersicht des aufgeteilten Bildes zur Orientierung.

An der Aktion haben sich ebenfalls einige Eltern, Bekannte und Verwandte beteiligt.

Zum Abschluss wurden alle bearbeiteten Bildteile (ca. 125 Stück) eingesammelt und vom Künstler zu einem Gesamtbild zusammengelegt. Danach wurden alle Einzelteile farbig eingescannt und nach der Nummerierung mit Hilfe eines Grafikers zugeschnitten und zusammengefügt. So entstand aus ca. 85 individuellen Teilen das neue Bild der „alten Hülsdonker Schule“.
Ebenfalls wurden die von Herrn Baschek ausgewählten Textpassagen aus der Chronik zusammengesetzt und digital in einzelne Bildteile eingesetzt, damit der Betrachter Hintergrundinformationen zu dem Wandbild und der alten Grundschule bekommt.

Das farbenfrohe Pop-Art Gemälde bekommt damit eine orts- und themenbezogene Ansprache an den Betrachter.  Insbesondere die Zusammenführung der „Einzelarbeiten“ in dieser Zeit der Pandemie, überrascht durch seine starke Farbintensität und stärkt die Kraft jedes Einzelnen in der Gemeinschaft an sich.